Boxspringbetten sorgen durch einen speziellen Aufbau für einen guten Liegekomfort. Dadurch ist ein erholsamer Schlaf möglich und man kann entspannt in den Tag starten. Viele Boxspringbetten sind wesentlich höher als klassische Einzel- oder Doppelbetten. Das erleichtert auch Senioren das Aufstehen und Zubettgehen.
Geschichte der Boxspringbetten
Die Betten haben ihren Namen aufgrund einer gefederten Box, die die wichtige Basis des Bettes bilden. Ursprünglich stammt das Bett aus den Vereinigten Staaten und wurde nur in luxuriösen Hotels eingesetzt. Schon bald waren sie im ganzen Land beliebt und wurden auch in privaten Schlafzimmern verwendet. Die Betten zeichnen sich besonders durch einen hohen Liegekomfort aus. Durch die ständige Nachfrage haben sich immer mehr Unternehmen auf die Herstellung von Boxspringbetten spezialisiert. In der heutigen Zeit stehen die Betten in den unterschiedlichsten Designs und Ausführungen zur Verfügung.
Ein individuelles Boxspringbett kaufen
Zur Grundausstattung des Boxspringbetts gehören zwei oder drei Komponenten. Die amerikanische ursprüngliche Form besitzt eine Matratze mit integriertem Topper und einer Box mit Federung. Die europäische Variante ist aber auch sehr weit verbreitet. Hierbei handelt es sich um eine Matratze, mit einem separaten Topper. Das Kopfteil ist ebenfalls ein wichtiges Element. Bei individuellen Boxspringbetten kann der Kopfbereich flexibel gestaltet werden. Es kann optisch wesentlich besser an der bereits vorhandenen Schlafzimmereinrichtung angepasst werden. Bei einem individuellen Boxspringbett sollte auch auf die Füße des Bettes geachtet werden. Sie müssen nicht nur für einen stabilen Stand sorgen, sondern auch für eine gute Luftzirkulation. Durch hochwertige Füße wird auch das Polster von unten optimal belüftet. Die Füße stehen aus Materialien wie Kunststoff, Holz oder Metall zur Auswahl. Wie das Kopfteil nimmt auch das Fußteil einen entscheidenden Einfluss auf die Optik.
Worauf sollte beim Kauf geachtet werden?
Bei einem individuellen Boxspringbett sollte die Höhe der gefederten Box zwischen 20 und 30 Zentimeter im Vergleich zum Untergestell liegen. Viele Modelle sind mit einer weichen Polsterschicht ausgestattet, die für einen optimalen Liegekomfort sorgen. In einigen Fällen bestehen sie aus Bonellfedern oder Taschenfedern. Bonellfedern gelten als besonders flächenelastisch und ideal, wenn eine weiche Liegefläche gewünscht ist. Wenn ein Einsinken verhindert werden soll, ist ein Bett mit Taschenfedern die beste Wahl. Federn bieten den Vorteil, dass sie punktuell nachgeben.
Hochwertige Matratzen wählen
Eine weitere Auswahlmöglichkeit ist die Obermatratze. Sie verfügt häufig über einen sogenannten Tonnentaschenfederkern. Bei diesen Modellen werden Metallfedern mit einer bauchigen Form gewählt, die in einzelne Taschen vernäht sind. Durch die besondere Konstruktionsweise bieten Tonnentaschenfederkern-Varianten eine außergewöhnliche Punktelastizität. Alle Matratzenarten stehen in den unterschiedlichsten Härtegraden zur Verfügung. Der Härtegrad sollte immer passend zum eigenen Körpergewicht gewählt werden. Dadurch wird auch der Rücken perfekt im Schlaf unterstützt.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von BETTENHAUS Jörger, nachgelesen werden.